In dieser Rubrik erfahrt Ihr regelmäßig, warum unsere Mitglieder bei WORKandSTORE sind. Heute Henri: „Endlich richtig Platz zur kreativen Entfaltung!“
Im Mai usstattung von Soldaten sowie Bildschirme und kleinere Requisiten ) für ein nicht kommerzielles low-budget Science-Fiction Kurzfilm-Kunstprojekt („The Shaman“), das aus eigener Tasche finanziert wurde und bei Filmfestspielen gezeigt werden soll, zu bauen. Dafür benötigten wir genügend Platz zum Werken, wo man auch Schmutz machen kann, und nach Möglichkeit auch Werkzeug und Geräte.
Nachdem zunächst nur leere Räume gefunden wurden, für die man Tische und Equipment erst hätte besorgen müssen, hat die Produktionsleitung per Internet-Recherche das WORKandSTORE Center am Rennweg gefunden. Die zentrale, gut erreichbare Location hat optimal gepasst – die großen, stabilen Tische sind für unsere Arbeit wichtig, und Lackierbox und Bohrmaschine haben uns die Arbeit sehr erleichtert.
Zum Lagern unserer Werkstücke haben wir einen Quadratmeter angemietet. Das hat zunächst gepasst, aber dann wurden die Arbeiten umfangreicher (es kam bereits einer „Manufaktur“ gleich, da wurden in Etappen mehrere Stücke zusammengebaut, und diese mussten bereits früh am Nachmittag lackiert werden, um sie am Abend wegräumen zu können), und so benötigten wir mehr Platz. Da das WORKandSTORE sehr flexibel auf unsere Anforderungen reagiert hat, konnte auch dafür eine gute Lösung gefunden werden.
Insgesamt haben wir so von Anfang Juni bis Mitte Juli
- 54 Waffen (6 verschiedene Waffenmodelle),
- 100 Helme,
- 50 Atemmasken,
- 8 Brustpanzerungen,
- 2 Bildschirme und
- 5 Kleinrequisiten
Im WORKandSTORE hergestellt.
Gegen Schluss wurde uns dann die Zeit bis zum Drehbeginn knapp. Da man das WORKandSTORE rund um die Uhr benutzen kann, haben wir es aber in einigen langen Abenden und Nächten noch geschafft. Da das WORKandSTORE eine Gemeinschaftswerkstatt ist, mussten wir uns allerdings am Ende jedes langen Arbeitstages dazu aufraffen, aufzuräumen .
Bis wir schließlich in der Nacht vor Beginn der Dreharbeiten alles fertiggestellt und zum Abtransport zum Drehort gepackt hatten, hatten wir unter anderem folgende Ressourcen verbraucht:
• 85 Tonerpatronen, 16 Scheibenreinigerbehälter
• 45 Spielzeugwaffen
• 30 Kastenfüße, 30 Badetuchhalter, 15 Metallhaken, 15 Klorollenhalter, 4 Kochlöffel, 16 Rasensprenger, 20 Kabeldosenverteiler, 35 Collegeblock-Spiralbindungen
• 50 Atemmasken
• 44 Lackspraydosen, 4 Tuben Patina, 2,5 Silber Edding
• 573 Schrauben
• 140 Latexhandschuhe
• 60 Dosen Energy Drinks
• und ungezählte Mengen an Fast Food
Das WORKandSTORE war für unsere Arbeit optimal:
• Platz und Ausstattung sind ideal (es ist alles im Haus – vom WC und Waschbecken über Tische, Werkzeug und Geräte bis hin zum Kühlschrank mit kalten Getränken).
• Verpflegung ist in unmittelbarer Nähe erhältlich.
• Man kann rund um die Uhr „werkeln“.
• Es ist durch Zugangskontrolle, Alarmanlage und Videoüberwachung sehr sicher.
Ich kann es daher allen Anderen weiterempfehlen!
Hier noch ein Video der letzten 14 Stunden: